Das ERZperiment.
Hammerleben auf Probe im Erzgebirge.

Berge statt Beton. Sternenhimmel statt Stau. Wiesen, Wälder und WLAN statt Wohnungsnot. Beim ERZperiment kann für 4 Wochen kostenfrei das Großstadtleben gegen das Hammerleben im Erzgebirge eingetauscht werden. 270 Bewerbungen von Familien, Paaren, Personengruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland sind für das Probeleben im Mai eingegangen. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren stand fest: Die Berliner Katharina und Philipp werden mit ihrer Tochter Romy im August 2025 das ERZperiment antreten.
Was sie erleben, welche Erfahrungen sie machen und welche Challenges sie im Erzgebirge lösen müssen, das erfahrt ihr im August 2025 hier im Blog, auf unseren Social Media Kanälen, in unserem Newsletter und in einer Podcast-Folge. Also schnell abonnieren:
Der Blog zum ERZperiment
16. August: Bei den Spielzeugmachern zu Gast

Erzgebirge pur – und doch kein Bergbau . Stattdessen drehte sich an diesem Samstag beim ERZperiment alles um feines Holzhandwerk, kreative Köpfe und leuchtende Augen: Die Reise führte Katharina, Philipp und Romy ins Spielzeugdorf Seiffen.
Den Auftakt machte ein Besuch in der DENKSTATT Erzgebirge. Hier durften die drei selbst Hand anlegen: Ein Rennwagen aus Holz entstand – natürlich mit persönlicher Note. Ob das gute Stück beim Spielzeugmacherfestival vom 29. bis 31. August tatsächlich an den Start geht, hängt jetzt nur noch vom finalen Design ab – vielleicht kommt dieses sogar aus der Community?
Weiter ging’s auf der Seiffner Kugeltour, vorbei an echten Traditionsbetrieben. Einer davon: die Werkstatt von Markus Füchtner, in der bereits in achter Generation Nussknacker entstehen. Ein Schnappschuss mit Nussknacker Wilhelm, dem frisch ernannten Botschafter des Erzgebirges , durfte da nicht fehlen.
Nach einer Stärkung im Bunten Haus wartete ein ganz exklusiver Einblick: ReifendreherChristian Werner öffnete seine Werkstatt nur für das ERZperiment. Philipp schwang den Hammer und befreite – mit sichtlichem Spaß – eine kleine Holz-Giraffe aus ihrer Form.
Am Nachmittag wurde durch die Läden der Innenstadt gestöbert, da Katharina und Philipp unbedingt das Handwerk in seiner finalen Form sehen wollten – auch ohne Einkauf ein echtes Weihnachtserlebnis mitten im Sommer.
Und als hätte dieser Tag nicht schon genug geboten, wartete zum krönenden Abschluss noch ein Besuch in der Erlebniswelt Seiffen. Während Philipp auf der Sommerrodelbahn das Tempo suchte, vergnügten sich Katharina und Romy an einer weiteren Kugelbahn.
Abgerundet wurde der Tag mit dem Grill & Groove auf Einladung von Bürgermeister Martin Wittig. Bei Schaschlik und Musik wurde geplaudert, gegrillt und nochmal richtig aufgetankt.
Ein hERZlicher Dank an Wolfgang Werner und Markus Weber für diesen rundum gelungenen Tag. Satt, inspiriert und voller Eindrücke fuhr die ERZperiment-Familie zurück nach Zwönitz , in Richtung zu Hause.
13. August: Tausche Untertage gegen Übertage – biete HAMMER Eindrücke
Das Erzgebirge ist aus vielen Blickwinkeln der HAMMER. Egal ob Untertage, beim Wandern , Radfahren oder einfach beim hier Leben. Aber so ein Blick von ganz oben, von ÜBERTAGE, öffnet nicht nur die hERZen sondern eben auch den Horizont. Und so ging es für Katharina, Philipp und Romy nach ihrem Feierabend ab in die Lüfte – zumindest für Katha. Romy konnte sich nicht von ihren Zootier-Keksen trennen und Philipp unterstützte sie dabei am Boden.
Am Verkehrs- und Flugplatz Jahnsdorf empfing uns der Pilot Philipp samt moderner Cessna-Maschine. Nach einer kurzen Einweisung und einem guten Zureden, dass wirklich alles super läuft und das Wetter perfekt ist (unser Teammitglied Benjamin hatte das auf jeden Fall gebraucht), ging es auch schon auf die Start- und Landebahn.
Sanft fuhr das Flugzeug über die Rollbahn bis im nächsten Moment bereits der Kontakt zum Boden abriss. In knapp 300m Flughöhe ging es nun über das Erzgebirge. Von Jahnsdorf aus über die Augustusburg und
Zschopau
in Richtung Keil- und
Fichtelberg
ging die Reise weiter über Crottendorf und das Pumpspeicherwerk in Markersbach bis hin nach Geyer samt
Greifenbachstauweiher
und den Greifensteinen. Um die große Runde abzuschließen, bot uns der Pilot Philipp noch den Blick über den Sachsenring um anschließend mit der Abendsonne im Rücken wieder nach Jahnsdorf zurückzukehren.
Nach einer Stunde und einer kleinen Flugeinlage, hatten wir wieder Boden unter den Füßen. hERZlich begrüßt von Romy und Philipp ging es dann direkt weiter zu Claudia Lappöhn nach Leukersdorf in ihre Sportgaststätte. Claudia ist der Inbegriff einer HAMMER-Gastgeberin und Erzgebirgerin. Ihre Gaststätte hatte heute zu. So lud sie uns einfach zu sich privat ein. Ganz normal hier im Erzgebirge. Gastfreundschaft, Freundlichkeit und Offenheit gehören zur DNA. Bei ihr spürt man dies besonders. Sie gab uns einen kulinarischen und inhaltlichen Einblick in den Miriquidi Meltingpot. Entführte uns in den schmackhaften Ursprung des Erzgebirges und spannte den Bogen in die Gegenwart. Beseelt und entspannt ließen wir den Abend unter leisem Blätterrascheln der leuchtenden Linde ausklingen. Die Erkenntnis: HAMMER Leute! Nahbar, freundlich und immer mit dem hERZen bei der Sache.
Ein hERZliches Dankeschön gilt dem Team vom Flugplatz Jahnsdorf, dem Piloten Philipp und dem ganze Team. Außerem danken wir Claudia Lappöhn für die hERZliche Gastfreundschaft in ihrer Sportgaststätte Leukersdorf.
12. August: Global denken, lokal handeln – ein Besuch in der Industrie

Auch Einblicke in die regionale Wirtschaft sind Teil des ERZperiments. Und so stand an diesem Tag ein spannender Perspektivwechsel an. Von den bisherigen Erlebnissen rund um Alltag, Freizeit und Natur ging's nun rein in die hiesige Industrie : Katharina und Philipp besuchten die Gantner Instruments Environment Solutions GmbH in Zwönitz.
Hier wurden sie nicht nur mit "Glück auf" begrüßt, sondern auch mit Hallo, Hi, Ahoj, Hei und Hola. Denn bei Gantner arbeitet ein internationales Team aus zwölf Nationen. Geschäftsführer Jörg Scholz und Alexander Thost (Controlling & Finance) nahmen sich viel Zeit, um der ERZperiment-Familie einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Gantner entwickelt Hightech-Lösungen für den globalen Solarmarkt und ist führender Komplettanbieter für die Überwachung, Regelung und Analyse von Solar-Großanlagen.
Katharina musste den Besuch etwas eher verlassen. Aber so hatte aber Philipp mehr Raum für seine vielen Fragen. Für diese nahm sich auch Fertigungsleiter Lars Günther viel Zeit, erklärte Prozesse und ließ Philipp sogar selbst ans Werkzeug: Schaltschrank schrauben statt Videokonferenz.
Philipp war beeindruckt vom Teamgeist und der klaren Ausrichtung im Unternehmen: „Es ist großartig zu sehen, mit welchem Optimismus und Zukunftsgewandtheit hier gearbeitet wird. Das lebt das Unternehmen und strahlt das wirklich aus.“
Ein hERZliches Dankeschön gilt dem Team von Gantner für diesen offenen, persönlichen und umfassenden Einblick in den erzgebirgischen Mittelstand! Denn das Erzgebirge kann mehr als Wald – hier wird auch Weltmarkt gestaltet. Direkt, bodenständig und mit echter Leidenschaft. Hammer.
Activity Jar: Fahre mind. 50 km Rennrad durchs Erzgebirge
15 Challenges haben wir für Katharina und Philipp als mögliche Wochenaufgaben in die Activity Jar gepackt. Und da wir bereits von Philipps großer Rennrad-Leidenschaft wussten, war natürlich auch eine dazu passende Aufgabe dabei. Dass er diese zuerst zieht, damit war nicht zu rechen. Aber gut, so hat er gleich einen sehr aktiven Start:
Die erste Challenge aus der Activity Jar lautete: Fahre mindestens 50 Kilometer mit dem Rennrad durchs Erzgebirge und mache Selfies an den Ortseingangsschildern, die du triffst. Philipp hat sich der Aufgabe gestellt. Und wie!
Von Zauhause aus ging’s für ihn auf seine erste große Tour durchs Erzgebirge, mit Höhenmetern, Natur, Schotter und Selfie-Stops. „Es war viel, viel vielseitiger als in Berlin“, erzählt er. „Da radelt man meist einfach geradeaus. Hier muss man mit allem rechnen: Schotterwege, Feldwege, sogar mal mit einem Holzrückpfad. Abenteuer also inklusive.“
Auch das Wetter spielte mit... bzw. gegen ihn. Kurz gesagt: nass. „Aber wenigstens hatte ich danach eine gute Ausrede, das Rad mal richtig zu putzen“, lacht Philipp. Besonders beeindruckt hat ihn, wie anders das Fahren hier ist. „In Berlin geht’s mehr um Tempo. Hier geht’s um Körpergefühl. Man schaut mehr auf die Pulsfrequenz als auf die Geschwindigkeit.“
Die Strecke hatte es in sich. direkt zu Beginn ein knackiger Anstieg, gefolgt von einer rasanten Abfahrt mit über 60 km/h. „Da will man wirklich, dass alles am Rad funktioniert“, sagt Philipp.
Sein Fazit? „Ich hab richtig Bock auf mehr. Für mich ist Radfahren pures Kopffreibekommen, mit Landschaft , Gedanken sortieren und danach auch mal ein paar verdienten Gummibärchen an der Tanke.“
Am Ende standen sogar deutlich mehr als 50 km auf dem Tacho. Challenge also mehr als erfüllt. Respekt, Philipp!
9. August: Ab in die höchste Stadt Deutschlands!

Heute stand ein Ausflug nach Oberwiesenthal auf dem Plan. Von Zwönitz aus ging’s mit dem Auto (Dank an den Partner Autohaus Buschmann) nach Neudorf und von dort mit der Fichtelbergbahn weiter. Inklusive Hammer Ausblick hinweg über die Dörfer entlang der Bahnstrecke.
Am Bahnhof in Oberwiesenthal wartete Benjamin schon. Nach einer kleinen Erlebnispfadwanderung begann der Actiontag bei der Liftgesellschaft Oberwiesenthal. Linda begrüßte die Familie und dann hieß es: rein ins Abenteuer! Im Jump- und Slidepark flogen Katharina und Philipp durch die Luft, der OTHAL-Coaster sorgte für Tempo und Kurven. Weil es so viel Spaß machte, gings gleich mehrfach dem Fichtelberghang hinauf und hinunter mit der Ganzjahres-Rodelbahn. Und Romy? Hatte mit Banane und Würstchen ihren eigenen Glückstag und mit Benjamin einen neuen Kumpel gefunden. :)
Für die Stärkung zum Mittag ging es mit dem Sessellift rauf auf den Fichtelberg. Dort wartete das Fichtelberghaus samt Würzfleisch-Premiere für Katharina. Prädikat: Lecker! So gestärkt ging es für die drei wieder bergab. Aber wie? Wandern zu Fuß? Querfeldein mit dem Bike? Nein, mit der Flyline! Perfekt gesichert mit Wohlfühl-Geschwindigkeit ging es 1.500 m bergab. Über Baumwipfel hinweg und sanft gleitend durch grüne Wälder. Es ist ein einmaliges Gefühl von Freiheit, wenn man so die Natur im Erzgebirge aus der Vogelperspektive betrachten darf. Unten angekommen ging es für die Familie beseelt und wandernd zurück nach Neudorf.
Das Fazit? Hammer Tag, Hammer Erlebnisse, HAMMER hier im Erzgebirge jeden Tag! Egal ob vor der Arbeit oder danach. Action, Abenteuer, Adrenalin aber auch Entschleunigung liegen hier im Erzgebirge jeden Tag vor Haustür. Lädt zum Nachahmen ein!
Ach, es gab noch einen sehr lustigen Moment: natürlich wurde die Familie am Bahnhof erkannt und mit einem hERZlichen GLÜCK AUF und einem tollen Willkommen begrüßt. ;) Die Erzgebirger wieder ...
6. August: Naschen, SUPen, Zeit genießen
Endlich Sonne! Mit Picknickdecke, Knabbereien und SUPs unterm Arm ging es gestern Nachmittag für Katharina, Philipp und Romy an den Greifenbachstauweiher. Afterwork auf erzgebirgisch . Das passte ganz gut, denn wie sagte Katharina neulich: „Von Dubai bis Brandenburg ist alles möglich als Lebensorte für uns.“ Und was verbindet beide Orte? Viel Wasser! Ein bisschen was davon haben wir ja im Erzgebirge auch –- zwar klein aber auf jeden Fall fein.
Katharina und Philipp lieben Sport – im „Fitti“ um die Ecke kennt man sie hier schon nach wenigen Tagen. Auf einem SUP aber stand zumindest Philipp noch nie. Professionelle Begleitung auf den ersten Metern bekam er deshalb gestern von vier weiblichen SUP Rebels von Lumipöllö und von seiner Frau. Besseren Begleitschutz kann man wirklich nicht bekommen! Gut behütet in der Mitte der Frauen kam er zurück und meinte: „Das war richtig gut.“ Und ja, wer schon einmal über den Teich in seine stillen Eckchen gepaddelt ist, versteht gut, was er meint. Die kleine Romy krabbelte inzwischen mit nackten Füßen quietschvergnügt über die Sommerwiese, entdeckte umher liegende Zapfen und stopfte sich mit Heidelbeeren voll. Pures Sommerglück!
Der Abend endete mit einem spontanen Grillen und Gesprächen mit Tiefgang. Wie sehen wir Erzgebirger Berlin, also ganz persönlich, fragte Philipp. Klar, wir Erzgebirger lieben unsere Heimat, die Natur mit all ihren Möglichkeiten. Aber auch die Nähe zur Stadt – wenn auch man Chemnitz nicht mit Berlin vergleichen kann. Leipzig und Dresden, selbst Prag sind zudem nicht weit. Es sind Facetten, die Katharina und Philipp auch suchen und brauchen. Heute mit Kind mehr denn je. „Wir sind in Berlin gut vernetzt, das schätzen wir sehr.“ Dennoch denken sie in letzter Zeit nach zehn Jahren Metropole oft über einen Umzug nach. Die Stadt wird größer, lauter und stressiger, schöner Wohnraum immer unbezahlbarer. Städte unter 50.000 Einwohner waren trotzdem nie im Fokus. „Jetzt wissen wir nach nur wenigen Tagen, dass man auch in einer Kleinstadt alles nah hat, was man zum Leben braucht.“ So eine kleine Stadt sei ein bisschen wie ihr Kiez: man hat alles auf kleinem Raum und jeder kennt jeden. Deswegen: Erzgebirge – absolut vorstellbar.
Und dann berichtet Katha noch von einer überraschenden Begegnung: Ein Auto hielt an, als sie durch ihren Erzgebirgsort schlenderten. „Ihr seid doch die vom ERZperiment!“, sagte eine junge Frau und lud die Familie zu sich auf ihren Hof ein. Die Nummern sind getauscht. Was daraus wird? Lest ihr vielleicht bald schon hier im ERZperiment-Blog.
4. August: Zwischen neuem Alltag und Glaskugel

Gut gestärkt nach bereits zwei (!!!) Fitnesseinheiten im Gym und einem Geocache-Spaziergang am Sonntag, wartete gestern schon der erste Arbeits-Alltag auf Katharina, Philipp und Romy. Und der war ganz anders als in Berlin. Für die kleine Romy hieß es: früher raus aus dem Bettchen, denn die Tagesmutti wartete bereits. Romy konnte uns dann am Abend nicht sagen, wie sie die neue Umgebung mit fremden Gesichtern und spannenden Spielzeugen fand, aber: Sie strahlte über beide Ohren – es muss also gut gewesen sein. Mama Katharina fasste das in einem Satz so zusammen: „Wir haben sie problemlos morgens abgegeben und sieben Stunden später entspannt abgeholt.“
Während Romy zufrieden mit anderen Krabbelkindern spielte, wurden auch ihre Eltern umfassend „betreut“: Im Buntspeicher Zwönitz bekamen sie eine Führung durch ihr Arbeitsdomizil für die kommenden vier Wochen. Sie bezogen ihre Schreibtische und waren in vielerlei Hinsicht überrascht. „Dieses riesige historische Industriegebäude ist echt beeindruckend und alles drinnen so super modern eingerichtet.“ Damit begann für die beiden auch noch ein kleines zusätzliches Abenteuer. Während sie sich zuhause in Berlin in den Räumen der Wohnung im Homeoffice aufteilen (und einer den Kürzeren am Küchentisch zieht), sitzen sie hier direkt nebeneinander quasi „nine to five“ in einem Raum.
Apropos Challenge: Heute schauten Katha und Philipp zum ersten Mal in unsere magische Glaskugel... Äh, nein, natürlich nicht. Aber sie griffen beherzt hinein und zogen ihre erste Wochenaufgabe ... die Spannung stieg und einer grinste breit! Philipp darf sein geliebtes Rennrad satteln und einen 50 km Ride machen. Wohin? Ihm überlassen. Eine Bedingung gibt´s? Na klar! An jedem Ortsschild ein nettes Selfie – schließlich wollen wir ja auch nachprüfen, ob er nicht vielleicht doch ein bisschen schummelt. Denn wie hat er schon festgestellt nach seiner ersten Tour am Sonntag? Die Berge hier sind um einiges höher als in Berlin. Tja, Philipp, vergiss den Kreuzberg, besiege hier echte Höhenmeter!
2. August: Anreise & hERZlich Willkommen im Erzgebirge!
Glück auf im Erzgebirge: Philipp, Katharina und ihre Tochter Romy sind angekommen. Die Berliner Familie startet damit offiziell in ihr vierwöchiges ERZperiment – das Leben auf Probe mitten in unserer schönen Heimat.
Die Anreise mit der Bahn verlief reibungslos: Einmal umsteigen in Chemnitz, dann ging’s direkt mit der Citybahn ins Herz des Erzgebirges. „Die Anreise mit der Bahn war total entspannt“, meinte Philipp über die Zugfahrt. Am Ziel wurden sie hERZlich von Benjamin und Daniel aus unserem Team begrüßt. Noch während des kurzen Gepäck-Shuttles in ihre neue Wohnung ließ Philipp keine Zeit verstreichen und drehte gleich eine erste Runde mit dem mitgebrachten Rennrad und dem Ziel „Erzgebirgsstadion“. Ob er bald einmal selbst beim FC Erzgebirge Aue mitkicken darf? ;)
Ein echtes Highlight wartete am Abend: Auf dem Festgelände der Sommer Oldies 2025 in Zwönitz begrüßte sie der Bürgermeister persönlich und lud spontan zu einer Rundfahrt im Oldtimer ein. Chromblitzend durch die Kleinstadt, vorbei an historischen Fachwerkhäusern und grünen Hügeln. Für die kleine Romy das erste große Staunen, für ihre Eltern eine charmante Einladung, schon mal einen Blick auf die neue Nachbarschaft zu erhaschen.
Damit ist der Start wohl geglückt: Willkommensgefühl, hERZliche Gespräche mit offenen Menschen und den ersten Eindrücken aus der „Heimat auf Zeit“.