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Max Jankowsky

Position: Geschäftsführer
Organisation: GL Gießerei Lößnitz GmbH
Ort: Lößnitz
Botschafter seit: 06. April 2022

Max Jankowsky wurde im Mai 1993 in Lichtenstein geboren und lebt heute in Lößnitz. Nach einer Kindheit mit Abenteuerspielplatz in der damals großväterlichen Gießerei zog es den heute 28-jährigen nach dem Abitur in die Welt. Er bereiste andere Kontinente und absolvierte zunächst ein Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur (BA) an der Staatlichen Studienakademie Bautzen. Danach schloss er ein Management-Studium an der CBS International Business School in Mainz an. Kaum wieder mit Magisterhut zuhause, übernahm er im Jahr 2020 in seiner heutigen Funktion als Geschäftsführer im Familienbetrieb Gießerei Lößnitz Verantwortung.

So wie die Funken in seiner Werkhalle sprühen, so sprüht auch Max Jankowsky für sein Unternehmen. Mit Leib und Seele sitzt er gemeinsam mit Jörg Kattermann an der Spitze des Zulieferbetriebes, der 85 Fachleute in Lohn und Brot weiß und auf eine Historie seit 1849 zurückblickt. In dritter Generation steht der Familienbetrieb für solides, bodenständiges Handwerk , für Tradition als typische Bergbaufolgeindustrie und vor allem für einen wachen Blick in die Zukunft. Max Jankowsky stellt sich den aktuellen Herausforderungen wie globaler Handel, Klimawandel und Energiewende nicht nur mit Diskussionsfreude. Vielmehr packt er eben wie schon seine Vorfahren mit Mut und Entschlossenheit an. So ist es Zeugnis des hohen freiwilligen und konsequenten Umweltengagements des Unternehmens, dass die Gießerei bei den Lößnitzern eine hohe Akzeptanz erfährt, obwohl sie mitten im Ort, eingebettet in viel Grün, steht. Und auch für die Zukunft plant das Gießerei-Team Investitionen für eine nachhaltige Entwicklung des Standortes.


GL Gießerei Lößnitz GmbH

Rudolf-Weber-Straße 89

08294 Lößnitz

Fon : +49 3771 37060

Email : info@giesserei-loessnitz.de

https://www.giesserei-loessnitz.de


Nicht Krypto oder Data-Flows dominieren den Alltag, sagt Max Jankowsky. Vielmehr seien es die elementaren Moleküle, die das Althergeglaubte zusammenhalten und Neues erschaffen. Das ist die Philosophie des Unternehmens, das als einer der führenden deutschen Gießereibetriebe u.a. Aston Martin, Bentley, BMW, Lamborghini und Porsche zu seinen Kunden zählt. Ausgezeichnet wurde die Gießerei 2020 als Klimaförderer vom Senat der Wirtschaft Deutschland und im Jahr 2021 mit dem Großen Preis des Mittelstandes.

In Verbänden und Organisationen setzt sich Max Jankowsky ein, dass die erzgebirgische Tradition eine Zukunft hat. Denn das Erzgebirge sieht er als einen ungeschliffenen Diamanten und nicht als verstaubte Bergbauregion. Selbst noch nicht lang der Jugend entkommen, möchte er junge Menschen ermutigen, von den älteren Generationen zu lernen und Verantwortung für die Zukunftsregion Erzgebirge zu übernehmen. Seit 2020 ist er Mitglied im Wirtschaftsbeirat Erzgebirge.

Um seinen Horizont immer wieder zu erweitern und den Kopf frei zu bekommen, geht Max Jankowsky in die Luft. Sich die Welt von oben mit Abstand zu betrachten, ist eine seiner größten Leidenschaften. Und auch dabei übernimmt er Verantwortung, wenn er für den Fallschirmsportverein in Großrückerswalde den größten Doppeldecker der Welt, eine Antonow AN-2, fliegt.

Max Jankowsky ist ledig und hat keine Kinder.


Max Jankowsky im hERZschlag-Podcast




5 Fragen an Max Jankowsky

1. Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie an Heimat denken?

  • Familie
  • Tradition
  • Weihnachten 

2. Welchen Traum haben Sie hier bereits verwirklicht?

  • Alleinflug zum Matterhorn

3. Was muss man im hERZland Erzgebirge unbedingt erlebt haben?

  • Flugplatz Großrückerswalde (am Wochenende ^^) 

4. Was ist Ihr erzgebirgisches Lieblingswort?

  • Schwammebrie

5. Welches Projekt möchten Sie persönlich unterstützen, um das Erzgebirge für die Zukunft noch lebenswerter zu machen?

  • Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit seit dem Ende der Eiszeit. Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt ganz wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. So sind auch wir bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.