Kooperationsbörse Zulieferindustrie in Zschopau zeigt Potential für noch mehr Vernetzung im Erzgebirge

  ZSCHOPAU : „Wir haben im Zschopau dabei.

Das Konzept dieser eintägigen Veranstaltung, die vom Erzgebirge und seine Grenzen hinaus.

Projekte künftig gemeinsam mit naheliegenden Partnern anzugehen stand auf der Agenda vieler Aussteller und Fachbesucher – so auch beim Career Service der Westsächsischen Hochschule Zwickau . Zum zweiten Mal auf der Kooperationsbörse dabei, fungiert diese Einrichtung als eine Art Schaltstelle zwischen Unternehmern und Studenten und damit den Fachkräften von morgen. „Viele Studenten kennen nur große namhafte Firmen – die vielen kleineren in der Region – auch oft Weltmarktführer - sind meistens unbekannt“, beschrieb David Schmucker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule, die Situation. Und gerade diese Unternehmen hier würden den Studenten oftmals beste Einstiegschancen und Aussicht auf Karriere bieten.

Wege logistisch vereinfachen, durch regionale Kooperationen betriebliche Abläufe optimieren und vom Know-How aus Netzwerken profitieren – die Kooperationsbörse Zulieferindustrie 2011 bot dafür den besten Raum. Und dass all dies nur mit den Menschen dahinter und deren Kommunikation untereinander funktioniert, brachte Prof. Rolf Hiersemann, Geschäftsführer Technik der Hiersemann Prozessautomation GmbH Chemnitz, in seinem Fachvortrag über „Unternehmensnetzwerke – Grundlage für den Geschäftserfolg im Mittelstand“ mit einem Zitat von Goethe auf den Punkt: „Denn es ist zuletzt nur der Geist, der jede Technik lebendig macht.“