Erfolgreiche Präsentation des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge zur Intec/Z 2017
Das Messedoppel Intec und Z auf dem Leipziger Messegelände ist heute zu Ende gegangen. Der Messeverbund gehört zu den wichtigen Branchentreffs für die metallbearbeitende Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH präsentierten sich 14 Firmen.
Olbernhau GmbH) oder High Tec Oberflächenbeschichter (Gazima GmbH). In dieser großen Bandbreite und mit dem deutlich gewachsenen Messestand zählen die kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht mehr zu den Exoten unter den Ausstellern, sondern mischen selbstbewusst im internationalen Messegeschehen mit.
Mit neuen Kontakten und potenziellen Kunden geht’s zurück ins Erzgebirge
Die Aussteller des Gemeinschaftsstandes Erzgebirge.
Nico Fiedler, Produktionsingenieur bei der Kunststofftechnik Weißbach GmbH, resümiert die vergangenen Tage: „Wir konnten zahlreiche gute Gespräche führen und unsere Produkte und Leistungen einem sehr interessierten Publikum zeigen.“ So stellte das Gornauer Familienunternehmen zur Intec die „Blue Clean 75“ vor – eine neuartige, vollautomatische Desinfektionsanlage, die umweltschonende und hochwirksame Bekämpfung von Legionellen in Trink- und Industriewasseranlagen ermöglicht. Nach dem letzten Messetag nimmt das Unternehmen aber nicht nur viele Kontakte, sondern auch den dritten Platz beim Intec-Preis für Nachwuchsarbeit 2017 mit nach Hause. Hier überzeugten die Gornauer mit ihrem Engagement bei der Ausbildung junger Leute.
Erzgebirge haben wir eine deutlich höhere Strahlkraft und sind auf der Messe sehr gut wahrnehmbar“, so die Unternehmerin weiter.
Mario Schmieder, Geschäftsführer der gleichnamigen Zerspanungstechnik Mario Schmieder aus Neuhausen, war in diesem Jahr das erste Mal auf der Intec dabei. Ausschlaggebend für die Teilnahme war die Möglichkeit des Gemeinschaftsstands: „Die gute Unterstützung durch den Gemeinschaftsstand Erzgebirge hat für uns den Schritt zur Messe deutlich vereinfacht.“ Auch er und sein Team nutzten die vier Tage in Leipzig um Kontakte zu pflegen und Neukunden zu erreichen: „Für uns war die Messe ein sehr guter Türöffner zu zahlreichen Interessenten und damit potenziellen Kunden.“ Mit Anspielung auf den Slogan des Unternehmens ergänzt er augenzwinkernd, „wir haben hier viele gute Dinger gedreht.“
Der ehemalige Geschäftsführer der Laser-Tech Heinz Zickmantel auf eine äußerst positive Messebeteiligung zurück: „Die Messe ist ein Magnet in Ostdeutschland. Wir konnten zahlreiche vielversprechende Gespräche führen. Für uns war die Beteiligung erneut ein Erfolg auf ganzer Linie.“
Der größte Teil des Gemeinschaftsstands Erzgebirge zurück nehmen.“
Eduard Berenz, der Geschäftsführer der Santenberg Maschinen Deutschland GmbH, stellte 2017 erstmalig auf der Intec aus: „Die Intec hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir konnten uns nicht nur präsentieren, sondern es gab ein reges und qualifiziertes Interesse an unseren Lösungen rund um Automatisierungstechnik und Sondermaschinenbau.“ Besonders freut sich der Chef des Gelenauer Unternehmens über das Niveau der Fachbesucher: „Wir konnten konkrete Interessenten für unsere Leistungen gewinnen. So viele potenzielle Neukunden kennenzulernen war definitiv ein Highlight für mich.“
Jörg Zimmermann, Geschäftsführer der GAZIMA GmbH aus Grünhain-Beierfeld, nutzte die Messe darüber hinaus, um das bestehende Kontaktnetzwerk zu pflegen und auszubauen: „Bestandskundenpflege ist für uns zur Messe sehr wichtig, denn hier trifft man jeden, vom Konstrukteur bis zum Geschäftsführer.“ Darüber hinaus möchte er sein Unternehmen durch die Messe in der Branche bekannter machen, aber natürlich auch Neukunden gewinnen. „Dafür braucht man manchmal einen langen Atem: Zur letzten Intec 2015 hatten wir mit einem potenziellen Kunden Kontakt geknüpft. Jetzt, kurz vor der Messe 2017 wurde aus dem Kontakt eine konkrete Kooperation – darüber freuen wir uns sehr.“
Einige Bereiche des Gemeinschaftsstandes Anett Lindner .
Ein weiteres Ausstellungsstück sorgte bei der Klädtke Metallbearbeitung GmbH für Aufsehen: „An diesem selbst konstruierten und gefertigten Fahrrad veranschaulichen wir unsere Kompetenzen, egal ob Lasern, Schweißen, Fräsen oder Lackieren.“ Den Zweck hat es Knut Hertel, Vertriebsleiter, zufolge voll erfüllt: „Die Besucher sind stehen geblieben, haben sich interessiert und so konnten wir super ins Gespräch kommen. Wir hatten einen sehr großen Zulauf.“
Mehr Informationen über die Aussteller aus dem www.wirtschaft-im-erzgebirge.de/intec.