WÄTAS knüpft Geschäftskontakte in Teheran

Der Firmensitz der WätaS-Gruppe in Olbernhau.
Der Firmensitz der WätaS-Gruppe in Olbernhau.

Meerwasserentsalzung zur Deckung des Wasserbedarfs im Iran

Olbernhau /Teheran. Im Rahmen einer Unternehmerreise auf Einladung des Ministers für Energie im Iran, Hamid Chitchian, wurden am 08.09.2015 Wirtschaftsgespräche in Teheran durch den

Geschäftsführer der WätaS GmbH, Torsten Enders , geführt.

Dabei wurden konkrete Vorhaben zum Einsatz von WätaS-Technologien in den Bereichen Meerwasserentsalzung, Wärme- und Kälterückgewinnung sowie Möglichkeiten langfristiger Kooperationen besprochen. Minister Chitchian betonte die Wichtigkeit der Bereitstellung von Wasser für die Bevölkerung seines Landes und wies insbesondere auf Probleme bei der Versorgung der ländlichen Siedlungen hin. Dies seien überwiegend auch Probleme der gesamten arabischen Welt.

WätaS-Entsalzungsanlagen zur dezentralen Versorgung werden als eine Lösung zur Deckung des wachsenden Wasserbedarfs und zur Umsetzung ehrgeiziger Ziele im Iran gesehen. Die vorgestellte thermische Entsalzungsanlage wurde als überzeugende, umweltgerechte Lösung für die anstehenden Probleme bewertet. Minister Chitchian beglückwünschte Torsten Enders zur WätaS-Anlage und der neuen technischen Lösung. Der Minister erklärte sich bereit, Projekte der WätaS im Bereich Wasserversorgung und Energierückgewinnung im Iran zu unterstützen.

Die teilnehmenden Verantwortlichen der Administration wurden während des Treffens beauftragt, die anstehenden Projekte zu unterstützen. Ein solches Projekt wird gemeinsam zur Kälte- und Wärmerückgewinnung im Gebäude des Energieministeriums bearbeitet werden. Das Ziel besteht darin, die Lösung auch in weiteren öffentlichen Gebäuden im Iran umzusetzen. Das vorgestellte WätaSKonzept unterstützt bei der Einsparung von Energie und den damit verbundenen Kosten.

Quelle: WÄTAS am 10.09.2015