Ungarischer Azubi beginnt Lehre bei TURCK Beierfeld GmbH
Zoltán Miklós hat in Ungarn das deutsche und das ungarische Abitur mit hervorragenden Ergebnissen abgelegt. Da der Unterricht an seiner Schule in Ungarn auf Deutsch abgehalten wurde, spricht er fast perfekt Deutsch und hat somit keine Probleme die Ausbildungsinhalte zu verstehen. Durch eine Bildungsmesse an seiner Schule, an welcher die BA Bautzen teilnahm, wurde er auf Turck Beierfeld aufmerksam und bewarb sich im Herbst 2011 um einen BA-Studienplatz der Elektrotechnik mit Turck Beierfeld als Praxispartner. Nach E-Mail Austausch, Telefonaten und einer Videokonferenz, zwischen Zoltán Miklós und dem Bereich Lehrausbildung bei Turck, kam es Anfang März 2012 zu einem Besuch im Erzgebirge . Beim erzgebirgischen Unternehmen ist man der Meinung, ein BA-Studium der Elektrotechnik macht nur mit einer vorhergegangenen Facharbeiterausbildung im Bereich der Elektronik Sinn. Und so konnte Turck Beierfeld Zoltán Miklós davon überzeugen, im Haus eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme zu beginnen. Bis zur Vertragsunterzeichnung erfolgten noch Telefonate und ein reger E-Mail Austausch. Turck Beierfeld hat seinen ungarischen Azubi bei der Wohnungssuche, den notwendigen Behördengängen und bei der Meisterung der ersten Schritte im deutschen Alltag personell unterstützt. Als Azubi genießt er bei Turck keinen Sonderstatus, sondern hat die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder der 13 neuen Azubis des 1. Ausbildungsjahres, sowie der 21 Azubis der Lehrjahre 2 bis 4. Zoltán Miklós möchte nach erfolgreichem Abschluss der Lehrausbildung ein Studium der Elektrotechnik mit Unterstützung von TURCK beginnen und danach auch bei TURCK arbeiten. Foto: Turck Beierfeld GmbH