Rückkehrer ist neuer Geschäftsführer des Kunsthandwerker-Verbands

Frederic Günther, der neue Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.
Frederic Günther, der neue Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. / © Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. / Fotostudio Art-n-Photo, Amelie Jehmlich, Dresden

Heute stellte sich der neue Geschäftsführer des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. Frederic Günther auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Seiffen vor.

Frederic Günther (33) stammt aus einem traditionsreichen Seiffener Handwerksbetrieb und hat Tourismuswirtschaft in Breitenbrunn im Erzgebirge studiert. Nach dem Studium war der Diplom-Betriebswirt zwei Jahre lang als Einkäufer in München tätig. Seit 2012 ist der gebürtige Seiffener wieder im elterlichen Unternehmen bei Spielwarenmacher Günther aktiv. Am 1. August 2019 trat er die Position als Geschäftsführer des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. an. „Als waschechter Erzgebirger mit Auswärtserfahrung möchte ich meine umfassende Branchenkenntnis in meine Tätigkeit als Verbandsgeschäftsführer einbringen, um die Werte des Erzgebirges zukunftsorientiert weiterzuführen und auszubauen“, beschreibt er seine Vorstellungen.

Frederic Günther löst Anfang kommenden Jahres den langjährigen Verbandsgeschäftsführer Dieter Uhlmann ab, der die Geschicke des Verbandes seit 1994 leitet.

Dieter Uhlmann (66) war 1990 Gründungsmitglied und seitdem Vorstandsmitglied des Verbandes. Seit 1994 ist er als Geschäftsführer des Verbandes tätig. Sein Einsatz galt stets dem Ziel, die Hersteller der Branche zu verbinden und die Entwicklung der Erzeugnisse nach vorn zu bringen. Er hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Logos „Echt Erzgebirge – Holzkunst mit Herz“ sowie der Kampagne „Die Kunst zum Leben“. Engagiert setzte er sich auch für Einrichtung, Erhalt und Weiterentwicklung der Verbundausbildung zum Holzspielzeugmacher in der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule Seiffen ein. Zu seinen ständigen Aufgaben gehörte die Pflege von Geschäftsbeziehungen auf Messen, die vielfältige Lobbyarbeit zur Politik sowie die Zusammenarbeit mit regionalen Verbänden und Institutionen.