Robotron entwickelt wieder Hardware
Robotron bietet erstmals seit der Wende vor 28 Jahren wieder Hardware an. Allerdings verkauft der Namens-Nachfolger des DDR-Computerkombinats keine Großrechner oder PCs. Vielmehr offeriert das Dresdner Unternehmen nun kleine Elektronikboxen, die alte Maschinen und Roboter „Industrie 4.0“-tauglich machen. Dresden. Robotron bietet erstmals seit der Wende vor 28 Jahren wieder Hardware an. Allerdings verkauft der Namens-Nachfolger des DDR-Computerkombinats keine Großrechner oder PCs. Vielmehr offeriert das Dresdner Unternehmen nun kleine Elektronikboxen, die alte Maschinen und Roboter „Industrie 4.0“-tauglich machen.„Diese ,Robo-Gates’ haben wir gemeinsam mit Turck Duotec aus dem Erzgebirge entwickelt“, berichtet Uwe Wieland, der bei Robotron für die Industriekunden zuständig ist. „Ein ganz und gar sächsisches Produkt also.“ [...] Und hier setzt das „Robo-Gate“ (Robotron-Tor) an: Durch integrierte Rechentechnik, spezielle Software, Sensoren und Netzwerk-Schnittstellen soll es alte Maschinen nachträglich fit für die volldigitalisierte Produktion machen. Robotron Dresden und Turck Duotec aus Grünhain-Beierfeld zielen mit den vergleichsweise preisgünstigen Aufrüstboxen vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen, die sich eine komplette neue Roboterfabrik ohnehin nicht leisten könnten. [...] Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten vom 23.04.2018, Heiko Weckbrodt