Internationale Spitzenwerte der sächsischen Studienanfänger im Bereich Ingenieurwissenschaften, Fertigung und Bauwesen

Gut ein Fünftel aller Studienanfänger in Sachsen 2009 entschied sich für ein Studienfach im Bereich Ingenieurwissenschaften, Fertigung und Bauwesen. Damit lag Sachsen 5 Prozentpunkte über dem OECD-Durchschnitt und im innerdeutschen Vergleich auf Platz 1. Bei den männlichen Studienanfängern betrug der Anteil in dieser Fachrichtung sogar 38 Prozent. Das waren 13 Prozentpunkte mehr als der OECD-Durchschnitt. Auch bei den Absolventen im Bereich Ingenieurwissenschaften, Fertigung und Bauwesen lag Sachsen mit einem Anteil von 16 Prozent deutlich über dem Anteil in der OECD. Somit erreicht Sachsen nicht nur im Vergleich der Bundesländer eine Spitzenposition, sondern erweist sich auch im internationalen Maßstab bei der Ausbildung als das Land der Ingenieure. Diese und weitere interessante Einzelergebnisse enthält die heute herausgegebene Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“. Sie ist eine Ergänzung zur gestern erschienenen OECD-Veröffentlichung „Bildung auf einen Blick“. Die Veröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ umfasst etwa 150 Seiten und kann kostenfrei über das gemeinsame Statistik-Portal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder (www.statistik-portal.de) als PDF-Datei heruntergeladen werden.

 

Quelle: Medieninformation des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen Nr. 221/2011 zum 14. September 2011