Grenzregion ist Schauplatz im Erzgebirgskrimi
Mit der Folge „Über die Grenze“ erleben Zuschauer einen spannungsgeladenen Film, in dem die Kommissare Robert Winkler und Karina Szabo in einem brisanten Fall ermitteln. „Kommissar Winkler unternimmt einen Alleingang, der ihm fast zum Verhängnis wird – den anderen ebenso …“, erklärte Kai Scheve im Vorfeld der Dreharbeiten. Die Handlung basiert auf einem Drehbuch von Susanne Schneider und wurde in Altenberg und Umgebung umgesetzt. Auch Schellerhau, Ortsteil der Stadt Altenberg im Erzgebirge, spielt eine zentrale Rolle im Geschehen.
„Für Szabo stand im Zentrum der Handlung die Suche nach Winkler. Relativ am Anfang verschwand er, und sie musste ihn unter großem Druck finden“, berichtet Schauspielerin Lara Mandoki. Ein emotionaler Film mit historischem Tiefgang entstand. Für die historische Genauigkeit holte sich das Team Unterstützung von einem Historiker der TU Dresden. Auch NVA-Dokumente aus dem Archiv in Freiburg wurden ausgewertet. Ziel war es, das Jahr 1989 im Erzgebirge möglichst authentisch abzubilden.
Gedreht wurde unter hohem logistischen Aufwand – mit Technik, Maske und Catering vor Ort. Das Erzgebirge stand dabei nicht nur geografisch, sondern auch thematisch im Mittelpunkt. Der Film ist aktuell in der ZDF-Mediathek abrufbar.