Fazit: Journalistenreise im Erzgebirge ein voller Erfolg
Zwei Tage – sechs Unternehmen: Auf der Journalistenreise im Erzgebirge in der vergangenen Woche gab es tiefe Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Produktionsstätten– von traditionellen Werkzeugbauern über junge Designmanufakturen bis hin zu innovativen Technologieunternehmen. Der Höhepunkt der Medienreise war am zweiten Tag das Pressefrühstück in den größten Zinnkammern Europas. Unter dem Motto „Untertage gegen Weltspitze getauscht: Der Wirtschaftsstandort Erzgebirge“ haben Journalisten mit Landrat Frank Vogel und weiteren Vertretern aus Wirtschaft und Medien über den Wirtschaftsstandort Erzgebirge diskutiert.
Eines ist auf der zweitägigen Journalistenreise ganz deutlich geworden: Der Wirtschaftsstandort Erzgebirge besitzt hohes Potenzial und entwickelt sich immer mehr zu einem starken wirtschaftlichen Raum. Das betonte auch Dr. Bernd Hentschel , Geschäftsführer Henka Werkzeuge + Werkzeugmaschine
GmbH bei der Podiumsdiskussion: „Die Region hat wirtschaftlich gesehen sehr gute Entwicklungsperspektiven. Es gibt viele Unternehmen, die bereits jetzt leistungsstark, innovativ und konkurrenzfähig – auch auf dem internationalen Parkett – sind. Um weiterhin an der Weltspitze mitzuspielen, brauchen wir vor allem Fachkräfte und Nachwuchsspezialisten.“
Die Situation der Nachwuchskräfte thematisierte auch Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises und Sprecher des Regionalmanagements Erzgebirge. „Unser politisches Hauptaugenmerk liegt besonders auf der Sicherung der Fachkräfte – daher fördern wir die Zusammenarbeit von der Wirtschaft und dem Bildungssystem – von Schulen über berufsbildende Schulen bis hin zur TU Bergakademie“, so der Landrat
Dass im Erzgebirge innovative und junge Unternehmer den Sprung zur Weltklasse bereits geschafft haben, zeigte der Besuch bei Testa Motari Design Manufaktur in Johanngeorgenstadt. „Wir arbeiten für namhafte internationale Firmen im Luxus- Bereich und fi nden hier im Erzgebirge ein besonders gutes Netz an Zulieferern, die sich in den einzelnen Fachdisziplinen überdurchschnittlich gut auskennen. Das kommt uns natürlich zu Gute“, betont der 28-jährige Martin Fenzl , Geschäftsführer Testa Motari.