Ausstellung im Ruhrgebiet

„Erzgebirgspavillon“ begleitet Klöppelspitzen-Kongress

Die Erzgebirgsregion präsentiert sich mit der Wanderausstellung „Erzgebirgspavillon“ vom 23. April 2014 bis zum 9. Mai 2014 in Hattingen. Im Einkaufscenter Reschop Carré werden der Wirtschaftsstandort und die lebenswerte Region Erzgebirge vorgestellt. Ab dem 25. April startet zudem der 32. Klöppelspitzen-Kongress des Deutschen Klöppelverbandes in der nordrhein-westfälischen Stadt – eine vielversprechende Plattform also, um über das Thema Kunsthandwerk hinaus weitere Facetten des Erzgebirges zu präsentieren. Hattingen, Annaberg-Buchholz , 16. April 2014. Die Imageausstellung des Erzgebirges, der „Erzgebirgspavillon“, wird ab dem 23. April 2014 im Eingangsbereich des Reschop Carrés (August-Bebel-Straße) zu sehen sein. Bis zum 9. Mai 2014 können sich Besucher des Centers über die Wirtschaftsstruktur, die Montanregion auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe und über Tourismusangebote des Erzgebirges informieren. Viele Besucher erwartet Die historische Altstadt Hattingens, mit ihren zahlreichen mittelalterlichen Bauten, erwartet am Wochenende nach Ostern viele Besucher. Der Klöppelspitzenkongress lockt Gäste aus ganz Deutschland an die Ruhr. Zudem sorgt das 5. Hattinger Maifest vom 25. bis 27. April für einen weiteren Besucheransturm. „Wir haben uns bewusst für diesen Ausstellungstermin entschieden. Zum einen kennen viele Besucher des Klöppelspitzenkongresses unsere Region in erster Linie über das Kunsthandwerk und dessen Tradition im Erzgebirge. So haben wir die Gelegenheit einmal zu zeigen, dass der Wirtschaftsstandort Erzgebirge mehr zu bieten hat und es sich hier gut leben lässt. Zum anderen ist das Reschop Carré ein idealer Standort, um ein breites Publikum zu erreichen.“, erläutert Dr. Peggy Kreller, verantwortliche Projektmanagerin des Regionalmanagements Erzgebirge, die Standortwahl. „Außerdem fühlen wir uns als Bergbauregion mit dem Ruhrgebiet verbunden, Städtepartnerschaften wie die zwischen Sprockhövel und Oelsnitz machen dies deutlich.“, so Kreller weiter. Im Vordergrund der Ausstellung steht die Präsentation erzgebirgischer Unternehmen. Ziel ist es, einen Imagewandel zu betreiben, denn das Erzgebirge ist eine der wichtigsten Industrieregionen Sachsens. Fast jeder in Deutschland gefertigte Pkw fährt mit Bauteilen aus der Gebirgsregion, erzgebirgische Unternehmen entwickeln auf höchstem Niveau beispielsweise Leiterplatten, hochinnovative Textilien oder Komponenten für die Raumfahrt. Die Mischung aus Tradition, Innovation und Erfindergeist zeichnet das Erzgebirge wirklich aus. Denn in der Region, die auch für zahlreiche Urlauber ein Anziehungspunkt ist, bieten Landschaft , Kultur und attraktive Bedingungen für Familien einen optimalen Rahmen, um gut zu leben, neue Ideen zu entwickeln und diese umzusetzen. Weiter geht es in den Norden Die Wanderausstellung soll nach Möglichkeit in ganz Deutschland präsentiert werden. Direkt im Anschluss wird der „Erzgebirgspavillon“ deshalb nach Delmenhorst reisen und ab dem 12. Mai im dortigen Einkaufscenter zu sehen sein. Präsentationen in Lichtenstein und Freising schließen die Sommertour des „Erzgebirgspavillons“ ab. Ab Herbst wird sich die Region dann im Bürgerfoyer des Sächsischen Landtages für fast drei Monate präsentieren.