10 Jahre – 1 Million Besucher in Sonderausstellung auf Schloss Augustusburg

Schloss Augustusburg gilt als eines der herausragenden Bauwerke Europas. Unter der Leitung von Patrizia Meyn entwickelte sich diese Kulturstätte in den vergangenen 10 Jahren zum erfolgreichen Ausstellungszentrum und Publikumsmagneten. Das vor wenigen Wochen mit den European Design Award ausgezeichnete Renaissanceschloss konnte bei Sonderausstellungen bereits mehr als 1 Million Besucher begrüßen und ist für Sachsen ein wirtschaftlich bedeutender Tourismusfaktor.

Der Kulturmanagerin und Geschäftsführerin Patrizia Meyn, ist es zu verdanken, dass Schloss Augustusburg diesen Status erreicht hat. Sie schafft es immer wieder, spektakuläre Ausstellungen erfolgreich in ihren Schlössern zu präsentieren. Sie hat ein Gespür für die richtigen Künstler und die Themen, die ideal in ihre Kulturorte passen und für die große internationale Beachtung sorgen.
 
Am 21. Oktober öffnet in Schloss Augustusburg die einzigartige Sonderausstellung „Auf dem Landweg nach New York: 4 Ural Motorräder – 43.000 Kilometer – 972 Breakdowns“ ihre Tore. Das monumentale Renaissanceschloss, im Zentrum der Kulturhauptstadtregion 2025 gelegen, bildet den idealen Rahmen dieses einzigartigen Ausstellungsprojektes.
 
„Auf dem Landweg nach New York“ präsentiert in einer innovativen Inszenierung die 43.000 Kilometer lange beeindruckende Weltreise von fünf KünstlerInnen, die von Halle/Saale bis zum Sehnsuchtsort New York führte. Wie ihre vier Ural-Motorräder die 29-monatige Reise über drei Kontinente und 972 Pannen überstanden, erfahren die Besucher hautnah in den eigens hergestellten Ausstellungsszenarien. Auf Schloss Augustusburg wird den Besuchern eindrucksvoll vermittelt, wie wundervolle Landschaftspanoramen, klimatische Extreme, exotische Verkehrsgewohnheiten, kaum benutzbare Pisten und Straßen, erstaunliche Begegnungen, fehlende Mobilfunknetze und 972 Pannen die Reise der Motorradgruppe zum einmaligen Lebensereignis werden ließ. Highlight ist die 390-Grad-Projektionsshow, mit der die Besucher auf das selbstgebaute Ural-Megafloss auf den Kolyma Fluss mitgenommen werden.