Zulieferkonferenz IMPRO am 22. März 2017 in Dresden

Sachsen hat sich international einen Namen als Fertigungs- und Entwicklungsstandort gemacht. Besonders im Maschinenbau, im Automobilsektor und in der Mikroelektronik spielt Sachsen seine Stärken aus. Kaum ein Produkt, in dem nicht Hochtechnologie aus Sachsen steckt. Die Leistungsfähigkeit verdankt der Standort nicht zuletzt der sehr guten Struktur aus mittelständischen Unternehmen. Durch Flexibilität, Know-how und Qualitätsbewusstsein erfüllen sie die Leistungsanforderungen ihrer Kunden. Diese Kompetenzen sollen weiter ausgebaut werden.   Die Zulieferkonferenz IMPRO richtet sich speziell an produzierende Unternehmen und Bedarfsträger, um enger in regionalen Lieferketten auf kurzem Weg zusammenzuarbeiten. Sächsische Unternehmer und Entscheider berichten aus erster Hand Aktuelles aus den Unternehmen. Außerdem bietet die Konferenz die Gelegenheit für neue Geschäftskontakte.   „Gerade die vielfach kleinen Unternehmen der sächsischen Zulieferindustrie stehen der Digitalisierung oft noch skeptisch oder abwartend gegenüber. Die Konferenz greift relevante Fragestellungen aus den Themenbereichen Industrie 4.0, Kooperation und Ausbildung auf und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um speziell die Zulieferer für diese Themen zu sensibilisieren und zu aktivieren“, würdigt Wirtschaftsminister Dulig die Initiative von IMPRO und WFS.   „Am Beispiel der IMPRO e.V.- Mitgliedsunternehmen kann man gut sehen, wie sächsische Unternehmen von ihrem regionalen KMU-Fertigungs- bzw. Kooperationsnetzwerk profitieren und so in der Lage sind, sich zu spezialisieren“, so Peter Nothnagel, Geschäftsführer der WFS. „Gleichzeitig steigern sie damit Wachstum und Zukunftsfähigkeit, denn durch gemeinsames Engagement können regionale und sächsische Zulieferketten gestärkt werden.“   Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig wird die Veranstaltung eröffnen. Weitere Referenten werden u. a. sein: Peter Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung der FEP Fahrzeugelektrik Pirna GmbH & Co. KG sowie Prof. Egon Müller als Vertreter des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Chemnitz.