Gänsehaut und Glücksmomente: Steigerlied vERZaubert Millionen

Im „Glückauf“-Gymnasiums in Dippoldiswalde/Altenberg ist das Steigerlied die Schulhymne. Im zugehörigen »So geht sächsisch.«-Clip singen es Schülerinnen und Schüler im Besucherbergwerk Zinnwald.
Im „Glückauf“-Gymnasiums in Dippoldiswalde/Altenberg ist das Steigerlied die Schulhymne. Im zugehörigen »So geht sächsisch.«-Clip singen es Schülerinnen und Schüler im Besucherbergwerk Zinnwald. / © So geht sächsisch.

„So geht sächsisch.“ ist zurzeit in aller Munde: Die neuen Steigerlied-Musikvideos, die das traditionelle Bergmannslied neu interpretieren und auf den Social Media-Kanälen von »So geht sächsisch.« ausgespielt werden, entwickeln sich zum absoluten Internet-Hit. Mehr als anderthalb Million Aufrufe haben die Clips bisher erreicht und übertreffen damit alle Erwartungen.

Acht Clips sind seit Mitte August erschienen, weitere werden in den kommenden Wochen auf den Kanälen von „So geht sächsisch.“ ihre Premiere haben. In den Kommentaren der Nutzer gibt es viel Lob: »Habe Tränen in den Augen, so berührend ist diese Melodie und insbesondere diese Fassung.«, »Steigerlied 3.0. Sehr schön! Gutes kann man anders und sogar besser machen!, »Respekt, klingt absolut stark, das ist Heimat!« oder auch »Aus dem Ruhrgebiet, dem einstigen ‘Kohlenpott‘ in Nordrhein-Westfalen, wo jedes Kind das ‘Steigerlied‘ kennt, herzlichen Dank an die Junge Philharmonie Augustusburg für diese schöne und berührende Aufnahme!"

Aus ganz Deutschland kommt mittlerweile der Zuspruch – damit erhält das Steigerlied, seit März 2023 Immaterielles Kulturerbe – eine unglaubliche Aufmerksamkeit, die zugleich auch auf seine Heimat, das Erzgebirge , einzahlt.

zu den Steigerlied-Variationen

Klassikversion der Jungen Philharmonie Augustusburg verzeichnet Rekord-Reichweite

Die Orchesterversion der Jungen Philharmonie Augustusburg ist mit über 500.000 Aufrufen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und Youtube der erfolgreichste Clip. Gefolgt von der Steigerlied-Schulhymne des »Glück Auf!«-Gymnasiums Altenberg/Dippoldiswalde mit über 400.000 Aufrufen. Diese Version wurde als besonders anrührend empfunden: »Dass die heutige Jugend das noch singt, macht mich stolz als Erzgebirgler.« oder auch »Tradition zu pflegen und an die junge Generation weiterzugeben, ist so wichtig!«, lauteten nur einige der zahlreichen Kommentare der »So geht sächsisch.«-Community.  Das Steigerlied, das die Sächsische Staatskapelle im Fußballstadion des FC Erzgebirge Aue eingespielt hat, erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit – derzeit sind es 239.000 Aufrufe. Und auch die Version mit E-Gitarre, die in der Werkstatt des Traditionsunternehmens Fankhänel gedreht wurde, kam gut an. In Kürze wird auch die Kultband de Randfichten ihren Steiger zum Besten geben. Mehr Informationen unter www.so-geht-sächsisch.de