Chemnitz 2025 nimmt die Region mit

Auf ihrem Weg zur Kulturhauptstadt 2025 nimmt Chemnitz die Welterberegion Erzgebirge mit und verbindet geschickt das gemeinsame kulturelle Erbe sowie industrielle sowie die regionale Nähe für die gemeinsame Zukunft als Kulturregion.

Am vergangenen Wochenende haben acht Oberbürgermeister und Bürgermeister der Städte Annaberg-Buchholz , Aue - Bad Schlema, Augustusburg, Freiberg , Limbach-Oberfrohna, Oelsnitz , Schneeberg und Mittweida insgesamt zwölf internationale Künstlerinnen und Künstler zu kurzen Stippvisiten ein, um die Region vorzustellen.  Geplant, für 2025, ist ein Skulpturen-Parcours der sich mit den wechselvollen und individuellen Geschichten auseinandersetzen soll. Auch wenn die Bewerbung nicht von Erfolg gekrönt sein sollte, so zeigt diese Idee doch ganz offensichtlich, dass gemeinsam besser geht, als einsam.

Gemeinsam entworfene Vorhaben und kulturelle Projekte können so - unabhängig vom finalen Erfolg der Bewerbung - weiterentwickelt werden und egal ob Kulturhauptstadt oder nicht: Chemnitz und das Umland, zu dem das Erzgebirge unzweifelhaft gehört, haben das Potenzial für eine starke Region und das wird schon mit der Bewerbung deutlich. 

Am 22. Oktober wird entschieden, welche deutsche Stadt in das Rennen um die Entscheidung  für die Europäische Kulturhauptstadt 2025 geschickt werden soll.