Blick hinter die Kulissen der Industriekultur in der Region Chemnitz/Erzgebirge
Vom 22. bis 24. September 2017 findet in der Region Chemnitz die achte Auflage der „Tage der Industriekultur“ statt, die in der Vergangenheit ca. 30.000 Besucher anlockten. Dabei wird Industrie zum Anfassen präsentiert und eine Brücke von der industriellen Vergangenheit zur innovativen Gegenwart gespannt. Industriekultur ist gleichwohl ein Kernthema des Erzgebirges als Teil der Industrieregion Chemnitz. Hier sind die meisten Industrieunternehmen in Sachsen angesiedelt, die Industriedichte ist besonders hoch. Deshalb ist es naheliegend, die Region Chemnitz gemeinsam mit dem Erzgebirge als Industriestandort zu stärken und die „Tage der Industriekultur Chemnitz“ auf erzgebirgische Unternehmen und damit die gesamte Industrieregion auszuweiten. Dadurch bietet sich die Chance, die Bedeutung der Industrie innerhalb Sachsens klar nach außen zu tragen. Erster Programmpunkt der Veranstaltung ist die Frühschicht am 22. September von 8 bis 16 Uhr. Hier laden insbesondere Forschungs- und Bildungseinrichtungen, aber auch Unternehmen Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren zu Führungen und interaktiven Programmen ein. Am Freitagnachmittag startet von 14 bis 22 Uhr die Spätschicht, bei der sich Gewerbestandorte und Industriebetriebe bis hin zu Forschungsinstituten bei laufendem Betrieb und gespickt mit einigen Kulturerlebnissen ihrem Publikum präsentieren. Mit dem konkreten Einblick in die Tätigkeiten eines Betriebes soll aber auch jugendlichen Besuchern die Berufswahl erleichtert werden. Begleitend findet von Freitagabend bis Sonntag das RAW-Festival auf dem Gelände der Schönherr-Fabrik in Chemnitz statt. Insbesondere das Format der Spätschicht am Freitag bietet auch erzgebirgischen Unternehmen die Möglichkeit, sich – als Pendant zur Woche der offenen Unternehmen im März – noch einmal im Herbst Schülern, Eltern, potenziellen Fachkräften und Multiplikatoren in einem attraktiven Rahmen zu präsentieren. Industrieunternehmen, die generell einen Tag der offenen Tür planen, profitieren von der umfangreichen Vermarktung. Durch eine steigende Anzahl mitwirkender Unternehmen erweitert sich insgesamt die Breite des angesprochenen Publikums und erhöht damit die Aufmerksamkeit, von der jeder Einzelteilnehmer profitiert. Nicht zuletzt stärkt die Ausweitung der Veranstaltung auf die Region Chemnitz den Wirtschaftsstandort als Einheit innerhalb Sachsens mit dem verbindenden Element der Industrie. Interessierte Unternehmen haben bis 24. März 2017 die Möglichkeit, sich zur Früh- bzw. Spätschicht anzumelden. Als Regionalmanagement unterstützen wir Sie dabei gern finanziell und organisatorisch, wenn sich mindestens drei Unternehmen finden, die das Erzgebirge im Rahmen der Veranstaltung repräsentieren. Ansprechpartner für die Koordination im Erzgebirge: Dr. Peggy Kreller Tel.: 03733 145 146 E-mail senden