‚ERZähl‘ ja niemandem wie schön es hier ist, sonst wollen alle hierher.‘ – neue Postkarte lädt augenzwinkernd ins Erzgebirge ein.
Was Spruchbilder im Internet sind, das sind die Spruch-Postkarten in der Offline-Welt. Ob am Kühlschrank, an der Pinnwand oder im Postkartenständer der Kneipe nebenan, regelmäßig trifft man auf unterhaltsame Spruchpostkarten. Genau hier setzt das Regionalmanagement Erzgebirge mit seinen neuen, augenzwinkernden Postkarten an. Diese sprechen Einheimische sowie Gäste an und binden gleichzeitig Kommunen der Region ein. Annaberg-Buchholz , 19. Oktober 2016. ‚ERZähl´ ja niemandem wie schön es hier ist, sonst wollen alle hierher‘ – Dieser Spruch ist zentrales Element der neuen Erzgebirgspostkarten des Regionalmanagements Wirtschaftsförderung Erzgebirge , die mit der Projektsteuerung für das Regionalmanagement betraut ist. Dabei soll die Postkarte unterschiedliche Personengruppen ansprechen. Zum einen richtet sie sich an die Gäste der Region: „Es gibt Postkarten-Versionen, welche die am Regionalmanagement beteiligten Kommunen und den Tourismusverband Erzgebirge bestellen kann. Darüber hinaus bietet die Postkarte auch die Möglichkeit, mit der Region verbundene Personen anzusprechen, beispielsweise Exil-Erzgebirger oder Einheimische. „Die Menschen der Region können diese Postkarte an Weggezogene schicken, so zum Beispiel Eltern an ihre Kinder. Dabei spannt der Kurztext auf der Rückseite den Bogen zwischen der schönen Erzgebirgsregion und der Möglichkeit, hierher zurück zu kehren. Basis dafür ist natürlich ein qualifizierter Arbeitsplatz, deshalb geben wir auf der Rückseite dem Postkartenempfänger das Fachkräfte-Portal Matthias Lißke weiter. In diesem Zusammenhang ist die Postkarte mit ihrem Motiv natürlich auch ein Statement von Erzgebirgern für Erzgebirger: Sie kann an den Kühlschrank bzw. die Pinnwand geheftet werden oder die Autoscheibe zieren. „Wir Erzgebirger sollten uns und den Menschen um uns herum viel öfter zeigen, wie herrlich die Region ist und wie gut es sich hier leben lässt“, ist Matthias Lißke überzeugt. Hintergrundinformation zur Postkarte Die Postkarte ist bisher mit den Partnerkommunen Erzgebirge wenden. Die Karten liegen in den Einrichtungen der beteiligten Partner zur kostenfreien Mitnahme aus und sind beispielsweise in der derzeitigen Ausstellung „Erzgebirgspavillon“ im ACC Chemnitz erhältlich. Perspektivisch werden weitere Auslagestellen hinzukommen, wobei eine weitere Forcierung der Distribution ab beginnendem Frühjahr 2017 geplant ist. Die Postkarte ist in die Image-Kampagnen des Regionalmanagement Erzgebirge als lebenswerte Region in den Vordergrund stellen. Zahlreiche Faktoren machen das Erzgebirge lebenswert 2016 wurde der aktuelle „Zukunftsatlas“ der Wirtschaftsforschungsgesellschaft Prognos vorgestellt. Das Ergebnis: Das Erzgebirgskreis haben mehr als 250 Mitarbeiter. Gerade diese Kleingliedrigkeit sorgt aber dafür, dass Unternehmen der Region besonders clever im Finden von Lösungen für Probleme sind und damit Marktnischen mit Spitzenpositionen besetzen können. Dies hat sich nicht zuletzt in der letzten Wirtschaftskrise als Stabilitätsanker bewährt. Mit 104 Industriebeschäftigten pro 1.000 Einwohner hat der Kreis zudem die zweithöchste Industriedichte in Sachsen. Gleichzeitig ist die Region mit 191 Einwohnern/km2 das am dichtesten besiedelte Mittelgebirge Europas und der Erzgebirge weitere Faktoren ausschlaggebend: attraktive Lebenshaltungskosten: So sind 1.000€ im Erzgebirgskreis 1.128,45€ wert, ein Spitzenwert in Deutschland. Das Preisniveau liegt hier also mehr als 11 % unter dem Bundesdurchschnitt. günstiges Wohneigentum: Durchschnittlich kostet bei 42,5 %, ein Spitzenwert in Sachsen. umfangreiche Betreuungs- und Bildungsangebote für Kinder: 6 von 10 Kindergartenkindern nutzen im bundesweiten Vergleich im besten Viertel. Lebenswertes Umfeld mit optimalen Bedingungen für erfüllte Freizeit im sportlichen und kulturellen Bereich: 5.000 km Wanderwege, 1.200 km Radrouten und 1.000 km Reitwege, 750 km Langlaufloipen, 1.000 km Skiwanderwege, über 50 Skilifte, Hochkultur in Theatern und Philharmonie, Burgen und Schlösser, rund 120 Museen, eine breite Vereinslandschaft uvm. (Quelle: Tourismusverband Erzgebirge e.V.) Das mit einer Stunde rechnen.