Das Erzgebirge bekennt sich zum UNESCO Welterbe-Antrag

erste Bürgermeisterkonferenz Welterbeprojekt Montanregion Erzgebirge

Landräte und Bürgermeister sprechen sich einstimmig für Antragstellung aus

Das Marienberg zusammengekommen.

Professor TU Bergakademie Freiberg informierte die Teilnehmer der Konferenz über die Ziele des Welterbe-Projektes und den Stand der Antragsvorbereitung. Danach  hatten die beteiligten Kreise und Kommunen erstmalig die Gelegenheit, gemeinsam über das Vorhaben zu diskutieren, das die Entwicklung des Erzgebirges nachhaltig beeinflussen wird.   

Das einstimmige Votum der Landräte und Bürgermeister gilt als wichtiges Zeichen für die sächsische Staatsregierung. Schließlich machte der Sächsische Staatsminister des Innern, Markus Ulbig, bei der vierten Regionalkonferenz Frank Vogel und Volker Uhlig nun kurzfristig Gespräche mit der Landesregierung aufnehmen.  

Für die weitere Umsetzung des Welterbe-Projektes sollen außerdem regionale Strukturen geschaffen werden. Das Regionalmanagement TU Bergakademie Freiberg bis zum Ende dieses Jahres die Gründung des „Welterbekonvents Erzgebirge“ vorbereiten.

Der Antrag für das grenzüberschreitende Projekt „Kultur- und Montanlandschaft Erzgebirge“ soll im Februar 2013 mit Zustimmung des Freistaates Sachsen durch die Bundesrepublik Deutschland eingereicht werden. Bei positiver Prüfung durch das UNESCO Welterbezentrum in Paris könnte die Verleihung des Welterbetitels bereits im Sommer 2014 erfolgen.

Weitere Informationen zum UNESCO Welterbe-Projekt Montanregion www.montanregion- erzgebirge .de

Bildunterschriften:

Pressebild 1: Mit dem positiven Ergebnis der Bürgermeisterkonferenz werden die Landräte Volker Uhlig und Frank Vogel (von links) nun kurzfristig Gespräche mit der Landesregierung aufnehmen. 

Pressebild 2: Die Landräte und Bürgermeister der am Welterbe-Projekt beteiligten Kreise und Kommunen sind erstmalig zu einer Konferenz mit dem Thema „Welterbe-Projekt Montanregion Erzgebirge“ zusammengekommen.