Mitarbeiter von morgen im Fokus

Eine Möglichkeit, junge Leute für bestimmte Jobs zu interessieren, ist die Woche der offenen Unternehmen. "Freie Presse" stellt einige der vorgestellten Berufsbilder vor. Heute: der Operations- beziehungsweise der Anästhesietechnische Assistent.

Qualifiziertes Personal zu finden, ist nicht einfach. Daher bildet das Kreiskrankenhaus künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern selbst aus. Konkret betrifft dies neben der Ausbildung zum Operations- (OTA) beziehungsweise Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) auch die zum Gesundheits- und Krankenpfleger, erklärt Pflegedienstleiterin Elke Köhler.

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Für die Woche der offenen Unternehmen haben sich fast 170 Schülerinnen und Schüler angemeldet. In Gruppen werden sie durchs Haus geführt, werden ihnen unter anderem auch Physiotherapie, Röntgen und Labor gezeigt.

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Vor dem Rundgang hatte Köhler den Schülern in einem Vortrag erklärt, was unter den Ausbildungsberufen im Krankenhaus zu verstehen ist und welche Voraussetzungen beispielsweise künftige OTA beziehungsweise ATA mitbringen sollten. Denn allein mit guten Leistungen in der Schule ist es nicht getan.

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Die aktuelle Auszubildende für die Anästhesietechnische Assistentin befindet sich im zweiten Lehrjahr, 2020 wird also ein neuer Ausbildungszyklus beginnen, sagt Pflegedienstleiterin Elke Köhler. Und am 1. September 2021 sei wieder Ausbildungsstart für künftige Operationstechnische Assistenten. Elke Köhler: "Bewerbungen für alle drei Ausbildungen sollten bis Dezember des aktuellen Jahres fürs Folgejahr eingehen."

Quelle: Freie Presse vom 13.03.2019, Viola Gerhard