Fertigung in neuer Halle soll im zweiten Quartal starten

Die Mennekes-Gruppe bleibt auch in diesem Jahr auf Wachstumskurs: Sowohl am Firmensitz im Sauerland als auch am Produktionsstandort in Neudorf wird in Millionenhöhe investiert - neue Arbeitsplätze für die Region inklusive.

Der Winter zeigt den Erzgebirgern gegenwärtig die kalte Schulter. Im Sehmataler Ortsteil Neudorf wird dennoch fleißig gebaut: Eine neue Produktionshalle für die Mennekes Elektrotechnik Sachsen GmbH entsteht - insgesamt etwa 1500 Quadratmeter groß und in unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Firmengebäude. Und so zollt Geschäftsführer Paulinus Pauly auch "allen Leuten den größten Respekt", die unter diesen Bedingungen auf der Baustelle arbeiten. "Was machbar ist, wird gemacht", sagt er.

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Momentan sieht der aktualisierte Zeitplan vor, dass die Fertigung der eigens im Unternehmen entwickelten Amtron-Ladesäule im zweiten Quartal dieses Jahres in das Erdgeschoss des neuen Gebäudes einziehen kann. Im dritten Quartal soll sich dann der Umzug der Büros in das Obergeschoss anschließen. Die so frei werdenden Büroräume im bisherigen Produktionskomplex sollen perspektivisch auch wieder zu Produktionsflächen umgewandelt werden. "Das wird dann eine der nächsten Investitionen", kündigt der Geschäftsführer an.

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"Wir sind so aufgestellt, dass wir produzieren können. Aber es ist alles voll", schildert der Geschäftsführer die Situation. Und er geht davon aus, dass in den nächsten Jahren mindestens noch einmal so viele Neueinstellungen erfolgen werden - "eher noch mehr". Denn wirtschaftlich ist er auch für dieses Jahr zuversichtlich: "Unter bleibender weltwirtschaftlicher Berechenbarkeit und stabilen Bedingungen werden wir auch 2019 auf Wachstumskurs bleiben." Und das Thema Elektromobilität sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten. 

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Quelle: Freie Presse vom 24.01.2019, Antje Flath


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