SCHAU REIN! bleibt auf Erfolgskurs

Mehr als 12.600 Schülerinnen und Schüler in Sachsen nutzten in diesem Jahr die Veranstaltungen der Initiative zur Berufsorientierung „SCHAU REIN! – Woche der offenen Unternehmen Sachsen“. Erstmals wurden neben engagierten Unternehmen zwölf sächsische Schulen für ihre praxisorientierte Arbeit ausgezeichnet. Der Praxisbezug und die Berufsvielfalt sind im Bundesvergleich einmalig.   Mit einem erneuten Rekord-Ergebnis ist der 12. Durchgang von „SCHAU REIN! – Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ zu Ende gegangen. Mehr als 1.600 Unternehmen und damit 15 Prozent mehr als im Jahr 2017 öffneten sachsenweit für insgesamt 4.500 Veranstaltungen ihre Tore. Mehr als 12.600 Schülerinnen und Schüler, damit 33 Prozent mehr als im Vorjahr, buchten insgesamt knapp 24.400 Plätze. Damit stiegen die gebuchten Plätze um acht Prozent.   „Die hohe Beteiligung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 7 zeigt, wie wichtig die frühzeitige praxisbezogene Berufsorientierung für sie ist. Mit SCHAU REIN! bekommen sie einen allerersten Einblick in die reale Berufswelt und können sich über die Aufgaben und Anforderungen vor Ort ein Bild machen. Die Unternehmen lernen ihren Nachwuchs kennen und können frühzeitig das Interesse potentieller Fachkräfte wecken“, sagt Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.   Zwölf sächsische Unternehmen haben sich besonders bei SCHAU REIN! engagiert und Berufsbilder für Schüler außergewöhnlich praxisnah und nachhaltig präsentiert. Die drei SCHAU-REIN!-Schirmherren Martin Dulig (Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Christian Piwarz (Sächsischer Staatsminister für Kultus) und Klaus-Peter Hansen (Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen) zeichnen diese SCHAU-REIN!-Teilnehmer mit einer Urkunde aus.   Die Auswahl ist nicht leicht gefallen. Sehr viele der mehr als 1.600 Unternehmen, die 2018 für SCHAU REIN! Angebote zur Berufsorientierung unterbreiteten, hatten sich mit anspruchsvollen Konzepten auf den Besuch der Schülerinnen und Schüler vorbereitet.   Die ausgezeichneten SCHAU-REIN!-Unternehmen 2018 sind: Marché Mövenpick Deutschland GmbH c/o Marché Dresden Hauptbahnhof (Landeshauptstadt Dresden) Heinrich Schmid GmbH & Co. KG Pirna (Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge) Malteser Krankenhaus St. Johannes Kamenz (Landkreis Bautzen) Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH (Landkreis Görlitz) Schollglas Technik GmbH Nossen (Landkreis Meißen) SRS Audit GmbH Chemnitz (Stadt Chemnitz) Crottendorfer Tischlerhandwerk GmbH ( Erzgebirgskreis ) Vogtland-Klinik Bad Elster, Fachklinik für medizinische und berufsorientierte Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (Vogtlandkreis) Partzsch Elektromotoren e. K. Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) Dreherei Günter Jakob GmbH & Co. KG Leipzig (Stadt Leipzig) Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH (Landkreis Nordsachsen) Bundessortenamt, Prüfstelle Wurzen (Landkreis Leipzig) Zwölf sächsische Schulen haben sich besonders aktiv an SCHAU REIN! beteiligt und werden dafür in diesem Jahr erstmals mit einer Urkunde geehrt: Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium Dresden (Landeshauptstadt Dresden) Oberschule Bad Gottleuba (Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge) Heideschule Radeberg, Schule zur Lernförderung (Landkreis Bautzen) Oberschule Niesky (Landkreis Görlitz) Oberschule Ebersbach (Landkreis Meißen) Oberschule „Am Flughafen“ Chemnitz (Stadt Chemnitz) Goetheschule Breitenbrunn, Oberschule (Erzgebirgskreis) Oberschule Oelsnitz (Vogtlandkreis) Heiner-Müller-Schule, Oberschule Eppendorf (Landkreis Mittelsachsen) Schule Mölkau, Oberschule der Stadt Leipzig (Stadt Leipzig) Oberschule Krostitz (Landkreis Nordsachsen) Oberschule Kitzscher (Landkreis Leipzig) „SCHAU REIN! ist für viele Schüler der Erstkontakt zu einem Unternehmen. Hier bekommen sie erstmals einen Einblick in die Vielfalt der Berufe und ihre Aufgaben“, sagt Christian Piwarz, Sächsischer Staatsminister für Kultus.   „Praxisnähe und der breitgefächerte Branchenmix sind das große Plus von SCHAU REIN! Ob in einer Werkstatt, im Büro, im Krankenhaus oder in einem Großbetrieb an den Maschinen – der Blick über die Schulter der Angestellten und das persönliche Gespräch erhöhen die Chance auf klare Berufsvorstellung oder sogar auf ein Angebot für ein Schülerpraktikum.“, sagt Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen.