Neue Aufträge für erzgebirgische Unternehmen bei i+e 2011

Der Gemeinschaftsstand des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge bei der 15. Industriemesse i+e 2011
Der Gemeinschaftsstand des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge bei der 15. Industriemesse i+e 2011
Erfolgreicher Messeauftritt des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge bei Industriemesse in Freiburg im Breisgau

Mit neuen Aufträgen und vielversprechenden Kontakten ist der Messeauftritt des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge bei der Freiburger Industriemesse i+e 2011 am vergangenen Samstag zu Ende gegangen. Vom 20. bis 22. Januar präsentierten sich auf einem Gemeinschaftsstand die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, die Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH und die Illing & Schilling GmbH den etwa 10.000 Besuchern.

 

„Die Messe hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Bereits nach den Gesprächen am Eröffnungstag lagen die ersten Anfragen im Unternehmen in Scheibenberg vor“, zeigt sich Hans-Jochen Illing, Geschäftsführer der Illing & Schilling GmbH, begeistert über das rege Interesse des Fachpublikums. So konnte das metallverarbeitende Unternehmen eine konkrete Kooperationsvereinbarung mit der Licatec GmbH aus Frechen bei Köln abschließen, die ihren Produktionsstandort im erzgebirgischen Brand-Erbisdorf hat. Die Illing & Schilling GmbH fertigt seit knapp 20 Jahren Gehäuse aus Aluminium, Edelstahl, Stahl- oder verzinktem Blech einzeln oder in Serie – vom Schaltschrank über Gerätekoffer bis hin zum Schwibbogen .  

 

Die Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH aus Cranzahl weckte vor allem mit ihren Frästeilen aus verschiedenen faserverstärkten Kunststoffen das Interesse der Besucher. Als Zulieferer für den Maschinen- und Anlagenbau und die Elektroindustrie nutzte das Unternehmen die Messe zur Pflege von bereits bestehenden Lieferbeziehungen in die Region Baden und zum Aufbau von Kontakten zu potenziellen Neukunden.

 

„Die Branchenstruktur der Industriemesse i+e deckt sich gut mit den Schlüsselbranchen im Erzgebirge . Deshalb haben hier Firmen aus dem Erzgebirge gute Aussichten auf Kooperationen“, begründet Jan Kammerl von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH die erfolgreiche Messeteilnahme. Für Unternehmen aus den Branchen Elektrotechnik/Elektronik, Mess- und Regeltechnik, Automatisierungstechnik, Informationstechnik, Metallverarbeitung und den industrienahen Dienstleistungen ist die i+e der erste wichtige Termin im Messekalender. Unter dem Motto „Innovation erleben“ waren bei der 15. Ausgabe 334 Aussteller auf einer Ausstellungsfläche von über 5.800 Quadratmetern im Freiburger Messegelände vertreten.

 

Eine gute Basis für wirtschaftliche Beziehungen mit der Region Baden bilden sicherlich auch die seit Anfang der 90er Jahre bestehenden politischen Partnerschaften. Hanno Hurth, Landrat des Landkreises Emmendingen, Partnerlandkreis des Erzgebirgskreises, zeigte sich bei seinem Besuch am Gemeinschaftsstand sehr interessiert an der Imagekampagne für den Wirtschaftsstandort Erzgebirge. Matthias Lißke , Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH und Projektsteuerer des Regionalmanagements Erzgebirge, sagte seine Unterstützung für den Aufbau von Regionalmanagementstrukturen im Landkreis Emmendingen zu.   Weitere Informationen über den Wirtschaftsstandort Erzgebirge finden Sie unter www.wirtschaft-im-erzgebirge.de. Mehr über die Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH erfahren Sie unter www.mktnet.de, mehr über die Illing & Schilling GmbH unter www.illing-schilling.de.